Mit Ende September endet das Projekt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wird an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Post gesendet und der Abschlussbericht steht auf der Website zum Download zur Verfügung.
Neben dem Abschlussbericht und der Zusammenfassung des Berichts wurden auch wissenschaftliche Fachartikel publiziert bzw. werden in den nächsten Wochen und Monaten noch laufend fertiggestellt.
Auch bei der 15. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Traumaforschung wurde die Ergebnisse vor internationalem Publikum vorgestellt und mit der wissenschaftlichen Community diskutiert.
Im Rahmen der 19. Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie wurde erste Ergebnisse vom Forschungsteam vorgestellt.
Die Interviewphase der Studie ist beendet und es gibt keine Möglichkeit mehr, sich für ein Teilnahme an der Studie zu melden. Das Projekt geht nun in die Phase der Auswertung und Analyse der gesammelten Daten sowie den Abschluss der Auswertungen, der von den Betroffenen durch Einverständnis freigegebenen Dokumente.
Noch für kurze Zeit ist eine Teilnahme für Kontrollpersonen, die keine Heimerelebnisse haben, weiterhin möglich.
Von 10.03. bis 12.03.2015 fand in Hamburg die 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) statt.Schwerpunkt der Tagung waren die komplexen Folgen psychischer Traumatisierung und deren Behandlung. Es waren sowohl PraktikerInnen und ForscherInnen auf der Tagung mit Beiträgen und Workshops vertreten. Das Projektteam war mit einem Posterbeitrag aus einer vorherigen Studie sowie drei Symposienbeiträgen aus der laufenden Studie vertreten. Die "Wiener Heimstudie" stieß wieder auf großes Interesse bei den TeilnehmerInnen.
Hier finden Sie einen kurzen Zwischenbericht der Studie zum Download.
Heute fand ein Vernetzungstreffen mit interessierten ehemaligen Heimkindern statt. Dabei ging es um die Vorankündigung und Besprechung der Aussendung des Projektzwischenberichts. Dieser wird in den nächsten Tagen an alle Betroffenen versendet, die mit uns Kontakt wegen einer Teilnahme aufgenommen haben.
Der Zwischenbericht wird auch auf unserer Website veröffentlicht.
Ab heute finden neben den strukturierten Interviews mit Betroffenen auch Tiefeninterviews mit interessierten Betroffenen statt.
Da die Tiefeninterviews mit einem großen Auswertungsaufwand verbunden sind, können diese nur mit einer begrenzten Anzahl von Personen durchgeführt werden. Aus der Gruppe von Personen, die in den strukturierten Interviews Interesse an einer möglichen Teilnahme an einem Tiefeninterview bekundeten, werden daher per Zufallsprinzip interessierte Personen eingeladen.
Von 10.06. bis 13.06.2015 war die Arbeitsgruppe des Projekts auf der alle 2 Jahre stattfindenden Konferenz der Europäischen Gesellschaft für Psychotraumatologie (ESTSS) mit einem Symposium sowie Vorträgen vertreten. Auch bei den internationalen KollegInnen stieß die "Wiener Heimstudie" auf großes Interesse und es wurde eine Vernetzung mit anderen ForscherInnen angestoßen, um sowohl bei den Themen "Diagnostik komplexer Traumafolgestörungen" als auch "Behandlung komplexer Traumafolgestörungen" den Austausch sowie die Weiterentwicklung vorhandener Ansätze zu fördern.
Hier finden Sie Informationen zur Konferenz.
Heute fand ein Vernetzungstreffen mit interessierten ehemaligen Heimkindern statt. Themen dabei waren Probleme mit Gutachten, Studienverlauf und allgemeine Information zum Projekt.
Today we launched the translation of our website. If you want to read the contents in English, just press the flag in the right column.
Seit heute ist die englische Übersetzung der Website online. Die Sprache kann durch das Klicken der Flagge in der rechten Spalte geändert werden.
Am 04.03.2015 fand die offizielle fakultätsöffentliche Präsentation der Doktoratsprojekte statt, die im Rahmen der Anstellungen des FWF-Projekts von den PhD-StudentInnen erarbeitet werden. Alle Doktoratsvorhaben wurden von den Doktoratsbeiräten und der Studienprogrammleitung genehmigt.
Von 26.02. bis 01.03.2015 fand in Innsbruck die 17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) statt. Die Veranstaltung war mit über 700 TeilnehmerInnen ein großer Erfolg. Schwerpunkt der Tagung waren die Langzeitauswirkungen von Traumata in der Kindheit und Jugend, insbesondere Missbrauch und Gewalt. Es waren sowohl PraktikerInnen, ForscherInnen und auch von Gewalt Betroffene auf der Tagung mit Beiträgen und Workshops vertreten. Das Projektteam war mit Posterbeiträgen aus vorherigen Studien sowie zwei Symposienbeiträgen vertreten. Die "Wiener Heimstudie" stieß auf reges Interesse bei den TeilnehmerInnen und es fand ein reger Austausch von Informationen sowie Vernetzung mit anderen Forschergruppen, PraktikerInnen und von Gewalt Betroffenen statt.
Heute fand ein Vernetzungstreffen mit VertreterInnen ehemaliger Wiener Heimkinder und JuristInnen des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte zur Diskussion rechtlicher Fragen statt. Das Treffen wurde von Ass.-Prof. PD. Dr. Brigitte Lueger-Schuster moderiert.
Heute fand ein Treffen mit wissenschaftlich interessierten ehemaligen Heimkindern statt, um sich über allgemeine offene Fragen und Bedenken hinsichtlich der Studie auszutauschen.
Auf der Tagung der International Society of Traumatic Stress Studies (ISTSS), bei der es insbesondere um die Berücksichtigung komplexer Traumatisierungsfolgen in den neuen ICD-11 Richtlinien (erwartet 2017) ging, stellte Frau Prof. Lueger-Schuster Ergebnisse aus den vergangenen Studien zu Symptomen nach komplexen Traumata in der Kindheit vor. Die internationale Fachwelt zeigte sich sehr an der österreichischen Forschung interessiert.
Heute fand ein Treffen mit VertreterInnen des Vereins ehemaliger Heimkinder statt, um sich über allgemeine offene Fragen und Bedenken hinsichtlich der Studie auszutauschen.
Am Montag, den 8.9.2014, fand ein ganztägiger Workshop mit den beiden internationalen Forschungsbeiräten Prof. Schnyder und Prof. Ajdukovic statt. Prof. Schnyder und Prof. Ajdukovic sind international anerkannte ExpertInnen auf dem Gebiet der Traumaforschung, insbesondere auch zu den Themen Gewalt und Missbrauch (siehe Team). Im Rahmen dieses Workshops wurden offene Fragen hinsichtlich der einzelnen Studienthemen und Fragen des wissenschaftlichen Vorgehens mit den beiden ExpertInnen erörtert sowie Erfahrungen über die Durchführung von Studien auf diesem Gebiet ausgetauscht.
Frau Dr. Lueger-Schuster und zwei MitarbeiterInnen besuchten die SHG Rennbahnweg zur Diskussion der Studie mit TeilnehmerInnen der SHG. Bei dem Treffen ging es dem Forschungsteam um eine Erklärung der Studienziele sowie des Ablaufs der Studie. Es wurde auch diskutiert, welche Forschungsfragen im Rahmen einer psychologischen Studie erforscht werden können und was durch andere Wissenschaftsdisziplinen erbracht werden muss.
Das Forschungsteam bedankt sich bei der SHG für die Möglichkeit zum Gespräch und die Gastfreundschaft.
Heute fand ein Treffen mit einer Delegation von VertreterInnen der Initiative "Wir Heimkinder", ehemaligen Heimkindern des Kinderheims Wimmersdorf und dem Blogger und ehemaligen Heimkind Peter Ruzsicska statt.
Bei diesem Treffen ging es um einen Informationsaustausch, bei dem Bedenken und Anregungen vonseiten ehemaliger Heimkinder besprochen wurden und für das Forschungsteam wichtige Punkte zur Berücksichtigung bei der Studiendurchführung erörtert wurden. Bei dieser Gelegenheit wurden auch vonseiten des Forschungsteams unter der Leitung von Dr. Brigitte Lueger-Schuster Informationen zum Ablauf und zur Verortung des Projekts vorgestellt und erläutert.
Das Forschungsteam bedankt sich herzlich bei der Delegation und steht für Fragen zum Projekt jederzeit gerne zur Verfügung.
Der Weisse Ring hat heute mit der Aussendung der ersten Tranche an Einladungen für die Teilnahme an der Studie begonnen. Die Tranchen mit Einladungen werden in 2-wöchigem Abstand über die nächsten Monate hinweg versendet.
Das Forschungsprojekt richtet sich an all jene Betroffenen, die sich im Zuge der Aufarbeitung der Erlebnisse an die „Außenstelle für Betroffene von Gewalt in Einrichtungen der Wiener Jugendwohlfahrt“ des Weißen Rings gewendet und bereits Entschädigungszahlungen erhalten haben. Alle Personen auf die dies zutrifft, werden in den nächsten Monaten eine Einladung zur freiwilligen Teilnahme an der Studie erhalten.
Weitere Informationen finden Sie unter dem Punkt Studienteilnahme.
Diese Woche wurden Informationsbriefe über die geplante Studie an beim Weißen Ring registrierte PsychotherapeutInnen und Klinische PsychologInnen verschickt, die mit Betroffenen der Gewalt in Einrichtungen der Wiener Jugendwohlfahrt arbeiten. Diese Information erfolgte, damit die TherapeutInnen ebenfalls über die geplante Studie im Bilde sind, falls Betroffene eine mögliche Teilnahme mit Ihren PsychologInnen/PsychotherapeutInnen besprechen möchten. Selbstverständlich wissen die PsychologInnen/PsychotherapeutInnen nicht, wer und ob ihre KlientInnen an der Studie teilnehmen!
Seit heute ist das Projekt offiziell als Studie im DRKS und damit in den nächsten Tagen auch bei der WHO im Meta-Register für Studien registriert.
Die Studiennummer lautet DRKS00006255.
Since today we are officially registered with WHO-accredited German Clinical Trials Registry (DRKS). The registration the WHO Meta-registry should follow in the next days.
The study number ist DRKS00006255.
Zur Verbesserung der Transparenz und Sichtbarkeit sowie zur internationalen Überprüfung und Vernetzung wurde die Eintragung des Projekts in das WHO (Weltgesundheitsorganisation) anerkannte "Deutsches Register Klinischer Studien - DRKS" beantragt. Dies stellt die internationale Sichtbarkeit der Studie sowie im Projektverlauf die Hinterlegung der Ergebnisse sicher und entspricht der guten wissenschaftlichen Praxis. Wir informieren sobald die Studie offiziell eingetragen wurde.
Am 16.6.2014 fand an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien ein Treffen mit VertreterInnen des Vereinsvorstands "Ehemalige Heimkinder - Verein zur Vetretung von Interessen nach Gewalt in öffentlichen, privaten und krichlichen Einrichtungen", VetreterInnen des Vereins "Weißer Ring" und VertreterInnen der MA11 zur Vorstellung unseres Projekts und zum fachlichen Austausch statt. Insbesondere ging es auch darum die Anregungen, Bedenken und Vorschläge von Betroffenen mit in die weitere Planung einbeziehen zu können.
Hier finden Sie die Power-Point-Präsentation.
Hier finden Sie noch weitere Informationen zu dem Treffen auf der Seite von www.oestereischische-heimkinder.at.
Am Montag, den 02.06.2014, fand nach Vorarbeiten die Auftaktklausur des Projektteams statt und das Büro in der Liebiggasse wurde bezogen. Wir freuen uns auf drei sinn- und wertvolle Jahre mit diesem so wichtigen Thema.